Tja, ich auch nicht. Ich benutze aber das Sketchnote Handbook von Mike Rohde um das zu ändern. Er zieht immer den Vergleich zu Kindern die ohne voreingenommen zu sein einfach drauf los malen.
Ich sehe das ähnlich. Darum wird auch niemand mit meinem Gekritzel verschont. Gleichzeitig verstehe ich das aber auch als Vokabeln die ich durch das ständige wiederholen versuche einzuprägen.
Schön zu sehen an meiner Übung aus oben genanntem Buch. Abmalen hilft schon mal. Dennoch, perfekt und selber ausgedacht ist es nicht. Aber in einer neuen Sprache denke ich mir ja schließlich auch keine neuen Wörter aus:
Eben las ich mit Interesse den Beitrag E-learning 2.0 oder “die große Bildungsillusion” von soocli. Der Beitrag sprengt durchaus den üblichen Rahmen eines Blogbeitrags aber eigentlich ist das auch mal ganz schön. Hier mal ein paar unstrukturierte Gedanken zu diesem Blogbeitrag:
Es ist Happy Cadaver, ein Feiertag, und ich sitze mit der Nase vor dem Bildschirm. Das Unterscheidet sich insofern von meinem Alltag, als das eine Katze zwischen Tastatur und mir liegt.
Dennoch schaue ich mir die Blogbeiträge des #Sooc13 an und bin erstaunt. Nun ist es so, dass ich mein Diplom seit Februar in der Tasche habe und nun sowas ähnliches wie einer Arbeit nachgehe. Die Details sind nicht so wichtig. Es reicht zu wissen, dass ich jeden Tag um 5:15 aufstehe, um 7:30 auf der zu weit entfernten Arbeit sein muss und dort bis 15:30 festsitze. Dabei habe ich mit Menschen zu tun und einen Computer vor mir stehen, ich lese also ständig was so über den RSS Reader rein kommt. Mal intensiver, mal weniger.
Die Kritik die in dem Artikel geäußert wird finde ich spannend und ich kann mich in weiten Teilen dieser Untätigkeitstendenz – oder etwas distinguierter ausgedrückt – Ressourcenökonomie anschließen. Dennoch schaue ich mir den Sooc13 neben der Arbeit an und versuche daran teilzunehmen. Klar, ich brauche keine Credits, ich bin daher nicht gezwungen mitzumachen und kann so viel lesen oder auslassen wie ich lustig bin.
Nur warum bleibe ich dabei? Ein Grund ist sicherlich, dass mein auch erst vor kurzem veröffentlichtes Blog dadurch etwas mehr Inhalt und Relevanz (für mich) bekommt. Ein anderer ist aber auch mein Interesse am Thema multimediales Lernen selbst. Das wurde durch meine freiwillige Teilnahme am Educamp in Hamburg (wieder) geweckt. Dort bin ich quasi ohne Erwartungen hingefahren und wollte doch irgendwie alles erfahren. Ich bin von dort aus völlig begeistert und beseelt nach Hause gefahren. Die Konsequenzen sind, dass ich mich intensiver mit dem Thema auseinander setze. Auf meine Art und Weise und in meiner Geschwindigkeit. Allerdings muss ich zugeben, dass mich das Thema schon immer interessiert hat und irgendwie schon die persönliche Interaktion all das ausgelöst hat. Ich stimme dir also zu: Der mooc wird den persönlichen Kontakt nicht ersetzen können. (Siehe auch das Video am Ende des Beitrages)
Ich nenne das auf meiner Seite einen Lernprozess. Ich beschäftige mich dabei mit mehreren Dingen: Technik von Blogs, (z.B. Markdown), Sketchnotes vielen weiteren Themen und jetzt auch noch mit Moocs. Dabei schaffe ich mir eine gewisse Öffentlichkeit. Diese Öffentlichkeit kann mir, wenn ich beispielsweise grob falsch liege, eine Rückmeldung geben. Aber alles das ist selbstorganisiert. In welcher Art und weise der Lerneffekt sichtbar wird liegt an mir. Keiner schreibt mir vor wie ich meine Informationen beschaffen soll oder verarbeiten soll. Trotzdem ist der sooc13 didaktisiert. Ich kenne zwar die Präsenzphase der Veranstaltung nicht aber die Inhalte der Themenwochen sind vor der didaktischen Folie ausgewählt worden. Somit gibt es eine minimale Struktur. Meine Relevanz sowie die übrigen Aspekte wie Zeit, Raum, Inhalt, Relevanz sowie den Umfang meines Engagements entscheide ich selber.
Genau wie Downes sagt:
it is the placing of the control of learning itself into the hands of the learner
Aber aus meiner Bildungsbiographie ist für mich auch ganz klar, dass das in der Schule nicht oder nur sehr bedingt funktioniert hätte. Das liegt meiner Meinung nach aber an völlig anderen Gründen, die gesamtgesellschaftlich zu suchen sind. Nachdem ich vor kurzem einen Tag lang das Vergnügen hatte zwei 8. Klassen einer Hauptschule in der Berufsorientierung zu vertreten scheint mir (natürlich völlig valide, reliable und representativ) vor allem der Wert Bildung zu fehlen. Shop ‚til you drop, Geiz ist geil etc. gilt als erstrebenswert, nicht jedoch Wissen zu erwerben. Solange dies nicht grundlegend in der Gesellschaft, durch alle Schichten, Kartoffeln und alle anderen Modelle hindurch verankert ist wird sich das nicht ändern.
Abgesehen davon hat Schule auch einen natürlichen Feind, die Pubertät 😉 Denn mit oder ohne Computer und sonstigen didaktischen Kapriolen war Schule schon immer schlecht darin (mich) zu begeistern, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Das sollte also in der Uni anders sein. Aber da kommt der Alltag des Lehrbetriebs in die Quere.
Weiter soll es
a collapse of the distinction between teacher and student altogether
geben.
Das ist natürlich ein sehr ideelles Bild. Aber schon Paulo Freire sprach vom Lehrer-Schüler und dem Schüler-Lehrer und meint die Auflösung der herrschenden Asymmetrie zwischen den beiden Rollen. In der Uni könnte man diesem Ideal ja durchaus schon näher kommen, doch auf der Jagd nach Credits zählt eben nur was Relevanz für die Klausur hat und nicht was spannend ist oder sein könnte. Darüber hinaus stehen die Lehrenden ja ihrerseits in Zusammenhängen in denen Augenhöhe gewährleistet sein sollte dem aber leider häufig nicht so ist.
Zum letzten Punkt muss ein Video als Antwort reichen
It’s not even remotely like a real class
Ich finde deinen Artikel sehr wertvoll und interessant und denke du realisierst deinen eigenen selbstorganisierten Lernprozess noch nicht.
Diese Studie habe ich mal raus gelassen weil ich mich mit ihr nicht auskenne. Aber ich habe schon eine ähnliche Kritik wie im ersten Kommentar gehört und muss zu moocli noch sagen, dass der Autor der Studie sich der unterschiedlichen Definitionen von Lernen sicherlich bewusst ist, sich aber dazu entschlossen haben wird dies zu vernachlässigen. Das ist bei der Interpretation dieser Studie nicht zu vergessen. Daher wäre mal interessant zu lesen was für Anstrengungen in der Studie unternommen wurden um diesen Umstand zu relativieren.
Seit einigen Tagen versuche ich mich in das Thema PLE (personal learning environment) einzuarbeiten und meine eigene PLE zu visualisieren und zu reflektieren.
Dies wollte ich in meinem selbst gehosteten Wisemapping Tool zum erstellen von Mindmaps machen. Leider lassen sich bei dem Tool nur einfach verbundene Mindmaps machen. Verbindungen zwischen zwei Unterpunkten funktionieren nur über separat hinzufgbare Pfeile.
Nachdem ich mir einige andere PLEs angesehen habe, habe ich alles zusammengetragen was mir eingefallen ist.
Herausgekommen ist eine Mindmap im Rahmen der Möglichkeiten von Wisemapping. Vor allem aber ist sie nicht fertig. Ich denke sie wird auch nicht fertig. Wie Anja Lorenz schreibt, ist die PLE auch Kontextabhängig. In meinem Ansatz wollte ich aber mal versuchen möglicht alles zu integrieren, unabhängig vom Kontext.
Meine PLE
Fazit
Eines ist mir aber dabei deutlich geworden, meine PLE wird nie fertig sein. Die Visualisierung ist spannend und funktioniert für mich gut, weil es keine Soll- oder Normwerte gibt und auch keine Bewertung (im schulischen Sinne) stattfindet. Rückmeldung hingegen interessiert mich sehr.
Darüber hinaus finde ich bei digitalen Tools wichtig, dass ich mich daran halte. Ich tendiere zum ausprobieren von vielen verschiedenen und neuen Tools. Dabei schleicht sich gerne auch mal etwas Chaos ein à la „Wo war das nochmal?“ Diese – und ich mag das Wort aus irgendwelchen Gründen nicht – Workflows zu visualisieren ist für mich daher sehr spannend.
Der zweite Vortrag diese Woche war tatsächlich auch ein Vortrag. Und zwar von Prof. Dr. Melanie Joy. Thematisch ging es vor allem um Veganismus bzw. warum „carnism“ so dominant ist.
Der Vortrag war eigentlich strukturiert, allerdings trat hier das Gegenteil zum Vortrag am Dienstag ein, denn obwohl es hier auch um Ideen und teilweise abstrakte Ideen ging wurden eben auch sehr viele bildliche Vorstellungen benutzt. Da hat mein schnell verfügbares visuelles Vokabular leider früh gestreikt. Einen Hund spontan zu malen fiel mir doch echt schwer.
Allerdings habe ich da vermutlich auch den Fehler begangen, zu sehr an den unbeteiligten Betrachter meiner Notizen zu denken. Insgesamt war es aber auch schwer mitzukommen.
Aber es ändert nichts daran, dass mir kein Hund gelingen wollte. Ich habe ihn dann weg gelassen und ein Schwein genommen:
Am Dienstag war ich auf einem Vortrag zum Thema „Philosophie einer humanen Bildung. Eigentlich war es ne Werbeveranstaltung. Aber da schaue ich jetzt mal drüber hinweg. Es diente mir vor allem als Übung um mal Sketchnotes in so einem Setting zu testen.
Resümierend fand ich es extrem schwierig, denn es geht darum abstrakte Ideen in ein graphisches Format zu quetschen – hätte jetzt auch niemand gedacht, wa?
Leider war es kein strukturierter Vortrag, sondern ein Gespräch zwischen zwei Menschen auf der Bühne. Daher gab es keine vorgegebene Struktur die meine Struktur hätte vorgeben können.
Spannender Weise ging es mir aber anhand der Notizen zu Hause sehr einfach von der Hand vom Vortrag zu berichten und auch zu begeistern bzw. die Aufmerksamkeit zu erhalten.
Screenshot von meiner tt-rss Installation mit einem google reader alike theme
Tiny Tiny RSS
Aufgrund des Beitrages auf der von mir sehr geschätzten Seite Linux und ich und weil ich, wie so viele andere, auf der Suche nach einer neuen RSS Lösung als Ersatz für den Google Reader war habe ich mir Tiny Tiny RSS auf meinem Server installiert und ausprobiert. Über meine Eindrücke will ich hier berichten.
Die Installation selber ist nicht schwierig, vorausgesetzt man kennt alle Zugänge. Da mein Server von einem Freund administriert wird musste er mir die Datenbank anlegen und die Automatisierung erstellen.
Daher habe ich die Installation auf einem Notebook mit Ubuntu 13.04 getestet. Allerdings nicht per apt-get, sondern in Form des tar Archivs. Das war nicht weiter schwer und ist im Wiki und bei Linux und ich gut beschrieben.
Meine Kriterien für einen guten RSS Reader
vollwertiger Ersatz für den Google Reader
wenig Eyecandy und trotzdem nicht hässlich
Plattformunabhängig bzw. -übergreifend
kostenfrei / open source
adäquate Geschwindigkeit
TT-RSS
Mir war insgesamt am wichtigsten, dass tt-rss den Google Reader wirklich vollwertig ersetzt. Ich bin in dieser Hinsicht generell etwas skeptisch, denn meiner Erfahrung nach sind viele Google Produkte leider wirklich gut und Alternativen können da einfach nicht wirklich mithalten.
Den Google Reader macht für mich sein Minimalismus aus. Kein unnötiger Zauber, kein überflüssiger Eyecandy. Es ist auch kein nervendes Plugin oder Ähnliches nötig wie bei feedly, welches mir überhaupt nicht zugesagt hat. Zu viel Schnick Schnack in Form von bunten, sich bewegenden Menüpunkten, einem permanent sichtbaren Symbol in der Bildschirmecke und dann auch noch ein Browserplugin. Sowas will ich nicht.
gReader Pro Beta in Komination mit tt-rss
Außerdem muss es auf allen Plattformen die ich benutze funktionieren. Also auf Windows bzw. Web, Linux und Android. Im Grunde geht ja alles per Webinterface. Doch gerade auf dem Smartphone sind auch Quadcore Prozessoren mit solchen Webseiten manchmal überfordert. Über den PC hingegen nutze ich nur das Browserplugin und das sollte eben, wie in den Kriterien schon erwähnt, nicht hässlich sein. Häufig gibt es ja tolle Software, die einfach am Design scheitert. Beim Design schrammt tt-rss knapp an einem Auschlusskriterium vorbei. Die mitgelieferte Oberfläche ist nicht gerade schön in meinen Augen. Sie ist nicht schlimm, könnte aber besser sein. Aber dann, stellt sich heraus, tt-rss ist via css anpassbar und besser noch, die community scheint schön aktiv zu sein. Ich verwende jetzt beispielsweise einen Google Readeresqes Theme. Sehr zurückhaltend und minimalistisch. Mich stört nur die Scrollbar auf der linken Seite. Aber insgesamt schon sehr gut und im Grunde genau das was ich will.
Ebenfalls sehr wichtig war die Möglichkeit des Umzugs. TT-RSS bietet hier gleich zwei Wege. Zum einen den Import der OPML Daten aus Google Takeout und zum Anderen den Import über ein aktivierbares Plugin. Ich habe mich für den Umweg über die OPML Daten entschieden, da ich die so oder so schon von Google heruntergeladen hatte.
Screenshot von meiner tt-rss Installation mit einem google reader alike theme
Plugins
TT-RSS eigene App
Plugins sind ein weiteres Merkmal von tt-rss. Auch diese gibt es zahlreich und die Community ist auch hier aktiv. Ich habe mir Plugins installiert, mit denen ich Feedinhalte schnell mit google+, pocket und twitter teilen kann. Leider konnte ich den tt-rss Dienst noch nicht neu starten damit die Plugins neu geladen werden, denn bisher funktionieren diese leider nicht. Ich hoffe aber, dass sich dieses nach einem Neustart des Dienstes ändern wird. Das Plugin zum einbinden von Youtube Videos funktioniert hingegen einwandfrei.
Vorteil des Google Readers, er ist in der Reaktionszeit schneller. Artikel werden quasi in Echtzeit als gelesen markiert. Hier hat tt-rss ein wenig das Nachsehen. Dabei ist dies abhängig vom Internetzugang. Auf der Arbeit sitze ich hinter einer VPN Verbindung, welche alles etwas zäher macht. Aber über G3 auf dem Telefon kann ich mich nicht beklagen und auch über die schnelle Leitung zu Hause fällt das kaum mehr ins Gewicht.
Es ist außerdem ein Update Plugin integriert. Ich bin gespannt ob dieses problemfrei arbeiten wird. Ich werde darüber berichten sobald das erste Update zur Verfügung steht.
Mobiler Zugang
Nachdem man in den Einstellungen den Zugriff auf die APIs eingeschaltet hat, ist es möglich sich mit einer externen App mti tt-rss zu verbinden. Ich benutze dazu gReader Pro Beta auf meinem Nexus 4 und es läuft wunderbar. Ich erkenne quasi keinen Unterschied zur Verbindung mit dem Google Reader vorher. Die eigene App von tt-rss habe ich nur zu Testzwecken kurz in der kostenlosen Version installiert. Dies ist eine sieben Tägige Testversion. Insgesamt sieht das auch ordentlich aus und besitzt viele Einstellmöglichkeiten inklusive den Möglichekeiten alle SSL Zertifikate zu akzeptieren und eine HTTP Authentifizierung zu integrieren, wenn man tt-rss lieber mit einer .htaccess Datei zusätzlich schützen möchte.
Außerdem
Zwei Sachen, die für den einen oder anderen von Bedeutung sein können sind die Kostenfreiheit und die Möglichkeit mehrere User einzurichten.
TT-RSS ist lizensiert unter der copyleft Lizenz GNU GPL und steht gratis als Download zur Verfügung.
Zudem wird während der Installation der Benutzer Admin angelegt und man soll sich einen Benutzer Account einrichten. Es sind aber auch mehrere voneinander unabhängige Benutzerkonten möglich.
Der letzte Punkt war für mich ausschlaggebend gewesen doch keine $30 in Fever zu investieren, denn so kann ich auch meiner Freundin einen Account einrichten und sie kann ihre Feeds über die selbe Ressource eigenständig verwalten.
[UPDATE]
Mittlerweile gibt es eine neue APP. Sie heißt News+ und ist in einer frühen Beta Phase. Sie ist hier zu bekommen. Es handelt sich dabei um eine modulare Neuentwicklung des gReader. Unterstützung für tt-rss gibt es in form eines Plugins welches als separate apk zu installieren ist.
[/UPDATE]
[2. UPDATE]
Ich bin mittlerweile zur tt-rss app übergegangen, weil ich es als Unding empfinde erst tt-rss support anzubieten, es dann in eine neue APP zu überführen und die Funktionalität gleichzeitig aus gReader pro zu entfernen. News+ soll dann auch wieder Geld kosten. Der Gedanke dahinter ist, dass gReader pro die großen Anbieter von RSS Feeds unterstützen soll und News+ dann auch viele kleinere per modularer Plugins.
Über die Sinnhaftigkeit dieses Ansatzes lässt sich sicherlich diskutieren. Nur leider funktioniert gReader für mich in der Zwischenzeit nicht mehr und News+ befindet sich in einer frühen Entwicklungsphase. Da gebe ich lieber das Geld für die tt-rss App aus, welche mir mittlerweile auch sehr gut gefällt und vor allem auch perfekt zum Server passt. Auf dem Handy lese ich RSS Feeds mittlerweile schneller als über das Webinterface, was möglicher Weise an den Plugins liegt. Aber das ist reine Spekulation.
Für mich ist gReader pro gestorben.
[/UPDATE]
Ich freue mich über Kommentare zu diesem ersten etwas längeren Beitrag auf meinem noch frischen Blog.
Features von tt-rss.org
Server-side AJAX-powered application, user only needs a web browser
Entgegen allen Regeln der (Sketchnote)Kunst habe ich mitten in einem Webtalk von @gibro und @jmm_hamburg zur Augumented Reality App „Tod an der Mauer“ angefangen ein paar Sketchnotes anzufertigen.
Deshalb sind sie inhaltlich auch eher zu kurz gekommen. Es ging mir aber vor allem darum mal einen Einstieg in das Erstellen von Sketchnotes während eines Vortrages zu schaffen. Das Ergebnis ist hier zu betrachten.
Mein visuelles Vokabular ist auch noch ausbaufähig.
Ich habe mich selber mit WordPress übers Ohr gehauen. Ich habe das update mit dem neuen Bild über die mobile App hoch geladen. Dabei hatte mein Smartphone noch einen ersten Entwurf des Artikels gespeichert. Unachtsamer Weise hab ich einfach das Bild eingebunden, in dem Glauben der Artikel sei synchronisiert. War er nicht und somit habe ich meinen Text beim Speichern überschrieben. Nun, ich lerne noch dazu was das Bloggen angeht.
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Meine ersten Sketch Notes
Auf dem #echh13 habe ich sktech notes das erste mal so richtig wahrgenommen. Das kannte ich vorher noch nicht aber ich finde es spannend.
Jetzt habe ich mir vorgenommen das mal selber zu testen. Meine ersten beiden Versuche halte ich für reichlich naiv und noch weit von gut entfernt. Gerade auch, weil einige Grundlagen fehlen, wie sich an Kreise, Rechtecke und Dreiecke als Grundformen zu halten. Dennoch, es bringt mir Spaß und regt mich zum reflektieren an. Gerade das nachträgliche Kolorieren lässt mich die Situation nochmals aufrufen um mich für die Farben zu entscheiden. Ich beschäftige mich also auf jeden Fall zwei Mal mit der Thematik, was u.U. bei simplen Mitschriften nicht so wäre.
Eine Einleitung von Ralf Appelt und Jöran Muuß-Merholz und ein konstenloses E-Book gibt es auf pb21.de. Das ist toll geworden und ich kann es nur empfehlen.